Botox Wien | Botoxbehandlung gegen Falten in Wien

Was macht ein Gesicht eigentlich alt? Krähenfüße, Denker- und Zornesfalten, die  durch zu viel UV-Strahlung angegriffene Hautoberfläche sind nur einige der Verursacher. Mit jedem Jahr verliert unsere Haut Hyaluronsäure. Dies bedingt, dass die Haut welk und faltig wird. Unsere mehr oder weniger stark ausgeprägte Gesichtsmimik hinterlässt häufig schon in jungen Jahren deutliche Spuren.

Manche Gesichter wirken dadurch vielleicht interessanter, aber häufig sind diese Hautalterungserscheinungen nicht willkommen. Sie lassen eben erschöpfter und älter aussehen als man sich tatsächlich fühlt. Für all diese Veränderungen hat die medizinisch-ästhetische Medizin schonende Verfahren entwickelt, die in vielen Fällen eine Operation überflüssig machen. Die Behandlung mit Botulinum (Botolinumtoxin A) ist eines von ihnen.

Die Falten werden sichtbar gemildert, lässt somit wieder ein jüngeres, frischeres Erscheinungsbild erkennen. Die Behandlung ist ein seit vielen Jahren medizinisch-ästhetisch erprobtes Verfahren gegen Falten. Botulinum ist die mit Abstand am häufigsten verwendete Substanz in der ästhetischen Medizin.

Die Akzeptanz ist mittlerweile groß. Botulinum wird in der Neurologie schon seit Jahrzehnten zur Behandlung von Krampfzuständen oder in der Zahnmedizin z .B.  gegen Zähneknirschen eingesetzt. Durch seine gute Verträglichkeit und das geringe Nebenwirkungsrisiko findet es heute auch bei Kindern Anwendung.

Was ist Botox?

Botox Wien

„Botox“ steht für das „gezähmte“ Nervengift Botulinumtoxin. In der für die ästhetische Medizin verwendeten Dosen ist es unschädlich. Die Wirkung tritt ein, indem der Nervenimpuls nicht mehr auf die Muskelzelle übertragen wird. Der behandelte Gesichtsmuskel entspannt sich und die Falte verblasst. Die Wirkung hält meist 4 bis 8 Monate an.


Unsere Gesichtsfalten sind Folge unserer Mimik. Freude, Ärger, Aufregung, Enttäuschung und Überraschung – alle Emotionen zeigen sich in unserem Gesicht. Was zunächst in der Jugend nur als feine Linien sichtbar ist, wird mit der Alterung zu Fältchen und Falten, welche nicht mehr durch Mimik ausgeglichen werden können. Fast alle Mimikfalten können mit Botox behandelt werden. Am häufigsten wird Botox gegen die Zornesfalte zwischen den Brauen, gegen die Ausbildung tiefer Stirnquerfalten, sowie gegen Krähenfüße verwendet. Aber auch die Falten um die Lippen und Mundfältchen sowie das sogenannte Pflastersteinkinn, Kinnfurchen und Kinnfalten können mit Botox optimal behandelt werden. Auch ein “finsterer Blick” kann durch ein Augenbrauenlifting mit Botox behoben werden: für größere Augen und einen strahlenden, offenen Blick.

Was kann mit Botox behandelt werden?

Zornes Falte –  Glabellafalte
oder Zornesfalte, ist die Falte zwischen den Augenbrauen an der Nasenwurzel. Sie entsteht wenn wir die Muskulatur zwischen den Augenbrauen anspannen. Typischerweise tun wir dies, wenn wir angestrengt oder böse schauen. Auch bei sehr jungen Menschen kann diese Falte sehr ausgeprägt sein und dem Gesicht einen negativen Gesichtsausdruck verleihen. Durch Injektion von Botolinumtoxin wird dieser Bereich entspannt und der Gesichtsausdruck freundlich.

Hängende Augenbrauen – Brauenform
Der Schwung der Brauen  gibt den Augen einen Rahmen und formt unser Gesicht. Tiefe und hängende Augenbrauen vermitteln einen besorgten und abgespannten Gesichtsausdruck. Obwohl die Form der Brauen gewissen Moden unterliegt gibt es doch Anhaltspunkte für den idealen Brauen Bogen, der bei Frauen höher und geschwungener gewünscht wird, bei Männern tiefer stehend und gerade.  Die Brauen Bewegung und damit auch die Form und Höhe der Brauen ist ein komplexes Zusammenspiel von mehreren Muskeln. Nur der Stirnmuskel kann die Brauen heben, die anderen bewirken ein Zusammenziehen der Augen und damit auch ein Absenken der Braue. Durch genau Kenntnis der Anatomie können durch Botox Anwendung die Brauen gehoben werden. Der Gesichtsausdruck wird frischer und offener

Hängende Mundwinkel – Marionettenfalten
ziehen beidseits von den Mundwinkeln abseits zur Kinnlinie. Ausgeprägte Marionettenlinien geben dem Gesicht einen enttäuschten, frustrierten oder unzufriedenen Ausdruck. Hängende Mundwinkel sind nach der Zornesfalte der zweitstärkste negative Ausdrucksmoment im Gesicht. Sie können zwei Ursachen haben: Einerseits entstehen sie durch ein schlaff werden des gesamten Gesichtes, der Haut und der darunter liegenden Strukturen, wodurch sozusagen alles nach „vorne unten“ rutscht. Bei manchen Menschen entstehen die Marionettenfalten aber durch die Mimik, indem der Mund beim Sprechen oder sogar Lachen nach unten gezogen wird.  Hier kann Botox zum Einsatz kommen und eine Verbesserung bewirken. Durch eine Entspannung der Muskeln, die die Mundwinkel nach unten ziehen, wird der unzufriedene Gesichtsausdruck verhindert, die Mundwinkel gehoben und das Gesicht wirkt dadurch insgesamt freundlicher und entspannt.

Krähenfüße
sind die Lachfältchen seitlich an den Augen. Unsere Augen gehören zu den ausdrucksstärksten Arealen im Gesicht. Bei einem echten Lächeln wird die Augenpartie mit einbezogen und dabei werden gleichzeitig Gehirnareale aktiviert, die das Gefühl von Freude bewirkten. Lachfältchen vermitteln grundsätzlich eine positive Ausstrahlung  und sollten daher nur mit Bedacht behandelt werden.

Bunnylines
oder Häschenfalten sind mehr oder weniger ausgeprägte Mimikfalten beidseits im oberen Bereich der Nase. Sie entstehen beim Sprechen und Lachen und nur durch positiv motivierte Mimik. Bunnylines  geben dem Gesicht eine  sympathische und niedliche Prägung. Diese Falten können auch als Nebenwirkung nach der Behandlung der Zornesfalte auftreten. Wenn die Bunnylines subjektiv als störend empfunden werden, können sie gut mit Botox behandelt  werden.

Knitterfalten in der Unterlidregion
Die Haut am Unterlid ist oft dünn, sodass durch die Bewegung des Augenmuskels z. B. beim Blinzeln  bei sehr hellem Licht durch Kräuselung der Hautoberfläche sehr feine Fältchen entstehen. Botox Behandlungen können hier helfen, Voraussetzung ist allerdings eine erhaltene Hautelastizität.

Pflastersteinkinn
Darunter versteht man eine unregelmäßige Faltenbildung am Kinn. Sie entsteht durch Zusammenziehen des Kinnmuskels vor allem beim Sprechen. Bei manchen Menschen ist diese Faltenbildung sehr ausgeprägt und dadurch störend. Durch Botox Anwendung kommt es zur Glättung der Haut am Kinn.

Botox bei übermäßigem Schwitzen – Hyperhidrose
Übermäßiges Schwitzen kann eine sehr belastende Störung für die Betroffenen sein. Botolinumtoxin schafft hier Abhilfe indem es die  Signalübertragung der zu den Schweißdrüsen führenden Nerven blockiert. Die Schweißproduktion wird dadurch drastisch herabgesetzt. Für die Betroffenen bringt die Botox Behandlung der Hyperhidrose eine deutliche Verbesserung. Im Vergleich zur Faltenbehandlung kann die Wirkung bis zu 18 Monaten anhalten.  Die Methode kann an jeder Stelle im Körper durchgeführt werden auch an Händen oder Füßen.

Wie oft muss die Behandlung mit Botox wiederholt werden?

Wird ein dauerhaftes Ergebnis angestrebt, ist die regelmäßige Nachbehandlung mit Botulinumtoxin etwa alle 4 bis 9 Monate Voraussetzung. Bei Anwendung von zertifizierten Produkten, wie z.B. „Botox Allergan“, über lange Zeiträume sind Nebenwirkungen extrem selten. Die Behandlungsintervalle können sich dabei bis zu einem Jahr verlängern.

Nebenwirkungen von Botox

Leichte Rötung oder Schwellung um die Einstichstellen, welche aber binnen Stunden wieder vergehen. Selten kleines Hämatom im Einstichbereich, welches aber gut abdeckbar ist. Nebenwirkungen wie unerwünschte Lähmung eines benachbarten Muskels sind aber in der Hand eines erfahrenen Botox-Anwenders so gut wie nicht vorhanden und praktisch immer harmlos. Insgesamt ist Botulinumtoxin A aber ein sehr sicheres Mittel, um Falten den Kampf anzusagen. Botox ist gut verträglich. Durch die Verabreichung des Wirkstoffes mittels Nadel können in seltenen Fällen Rötungen an der Einstichstelle oder blaue Flecken entstehen, die aber keine Nebenwirkung des Produktes an sich darstellen. Diese Einstichsymptome verschwinden nach einigen Tagen ohne weitere Behandlung. Liegen bestimmte Erkrankungen und die Einnahme entsprechender Medikamente vor, sollte von einer Botox-Behandlung abgeraten werden. Dies ist bei Myasthenia Gravis, Lambert-Eaton-Rooke- Syndrom u.a. der Fall, auch sollte 7 Tage vor der Behandlung möglichst kein Aspirin eingenommen werden, da dies Blutergüsse fördern kann. Weiters sprechen auch Schwangerschaft und Stillzeit gegen eine Botox-Behandlung.

Wie sicher ist die Behandlung mit Botox?

Botox wird seit 25 Jahren erfolgreich zur Faltenbehandlung  eingesetzt, davor wurde es bereits seit den 70er Jahren in der Neurologie verwendet. Aufgrund dieser Jahrzehnte langen Erfahrung ist die Substanz sehr gut untersucht und ausgesprochen sicher. Es ist ein natürlich vorkommendes Protein, welches Muskeln, die Falten verursachen, abschwächt. Dadurch kommt es zu einer Glättung der Falte an der Hautoberfläche. Gezielt und mit Bedacht eingesetzt wird ein sehr natürlich entspanntes Aussehen erzielt, ohne das Gesicht maskenhaft wirken zu lassen.


Behandlungsdauer: wenige Minuten

Ausfallsdauer: keine

Die Behandlung kann zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Allerdings muss man bedenken, dass bis zum maximalen Wirkeintritt meist eine Woche (4 – 10 Tage) vergeht und dass nach der Behandlung gelegentlich kleinste blaue Flecke zu sehen sind. Es ist daher empfehlenswert, die Behandlung nicht kürzer als 2 Wochen vor wichtigen Terminen anzusetzen.

Preise: ab € 200,- pro Region. Mehr Informationen finden Sie in meiner Preisliste.

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Das NETZWERK-Globalhealth und die Globalhealth Akademie für ästhetische Medizin: Das Netzwerk-Globalhealth ist ein internationales Ärztenetzwerk mit über 2000 Mitgliedern in 64 Ländern. Die Globalhealth Academy hat eine Ausbildungskonzeption für nicht operative ästhetische Verfahren entwickelt und schult diese Verfahren seit einigen Jahren. Es werden kompetente Trainer und Referenten verpflichtet, die hohe internationale Anerkennung genießen. Neue Entwicklungen werden in kontinuierlichen Fortbildungen an die Mitglieder weiter vermittelt. Grundsatz der Academy ist es, nur objektive und firmenneutrale Ausbildungen durchzuführen.Weitere Informationen bei Ihrem NETZWERK-Arzt.


Aufklärung und Information: Eine umfassende Aufklärung des Patienten über die angebotene Therapie ist für NETZWERK-Ärzte ein besonderes Anliegen, um Ihnen als Patient eine fundierte Grundlage zur Entscheidung zu geben. Die Beratung über Behandlungsmöglichkeiten ebenso wie die objektive Aufklärung über alle potentiellen Risiken und Nebenwirkungen ist notwendiger und gewollter Bestandteil einer jeden Behandlung und Grundlage einer vertrauensvollen und langjährigen Beziehung von Patient und behandelndem Arzt.